Die Bruttokaltmiete bezeichnet die monatliche Miete, die ein Mieter für eine Wohnung oder andere Immobilie zahlt. Sie setzt sich aus der Kaltmiete und den Nebenkosten zusammen, in der Regel ohne Berücksichtigung eventueller Heizkosten.
Die Kaltmiete ist der Grundbetrag, den der Mieter für die Nutzung der Wohnfläche zahlt. Sie umfasst in der Regel die Kosten für die reine Wohnungsmiete, ohne etwaige Betriebskosten. Die Kaltmiete wird in der Regel in einem Mietvertrag festgelegt und kann je nach Lage, Ausstattung und Größe der Wohnung variieren.
Nebenkosten sind hingegen die zusätzlichen Kosten, die neben der Kaltmiete anfallen können. Dazu zählen beispielsweise die Kosten für Wasser, Abwasser, Müllabfuhr, Strom im Treppenhaus, Gebäudeversicherung, Hausmeisterkosten, Gartenpflege usw. Die Höhe der Nebenkosten kann von Jahr zu Jahr unterschiedlich sein und wird oft als Vorauszahlung geleistet. Am Ende des Jahres wird dann eine Nebenkostenabrechnung erstellt, in der die tatsächlichen Kosten den Vorauszahlungen gegenübergestellt werden.
Die Bruttokaltmiete ist somit die Summe aus Kaltmiete und Nebenkosten. Je nach Vereinbarung zwischen Vermieter und Mieter können auch andere Kosten in die Bruttokaltmiete miteinbezogen werden, beispielsweise die Heizkosten. Es ist wichtig, im Mietvertrag genau festzuhalten, was in der Bruttokaltmiete enthalten ist und welche Kosten vom Mieter zusätzlich zu tragen sind.
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